Maroni

Beschreibung
Maroni, Kastanie, Edelkastanie, Castanea vesca, chestnut, marron, châtaigne.
Der äussere Mantel der Kastanie ist mit unzähligen Stacheln bewehrt. Wie kleine Igel fallen sie im Herbst von den mächtigen Bäumen. Ist der stachelbewehrte Mantel entfernt, kommt die dunkelbraun glänzende Nussschale zum Vorschein. Die dünnwandige aber harte Schale ist leicht aufzubrechen und verbirgt die hellbraune essbare Nuss im Inneren.
Die Kastanienbäume sind vorwiegend in wärmeren Klimazonen heimisch. In Mitteleuropa stehen sie gerne an sonnigen und windgeschützten Plätzen.

Geschichte
Schon in der Antike wurde die Kastanie gerne gegessen. Im alten Griechenland und Rom wurde sie gerne zum Wein gereicht oder mit anderen Früchten gegessen. Die Maronen waren lange Zeit ein Teil der Grundnahrungsmittel. Aus ihnen wurde Mehl hergestellt und zu Brot verbacken. Um 800, beim Bau des Klosters St. Gallen waren Kastanienbäume schon als Bestandteil des Gartens eingezeichnet.
Erst durch das bekannter werden der Kartoffel wurde die Marone vom Speiseplan verdrängt.

 

Aepfel
Apfelsine
Ananas
Aprikosen
Avokado
Bananen
Baumnüsse
Birnen
Brombeere
Datteln
Erdbeere
Erdnüsse
Granadillen
Granatapfel
Grapefruit
Feigen
Haselnüsse
Heidelbeere
Himbeere
Johannesbeere
Karambola
Kaki
Kaktusfeige
Kokosnuss
Kirsche
Kiwi
Kumquat
Limette
Litschi
Loquat
Mandeln
Mango
Maroni
Mandarinen
Melonen
Mispel
Nektarinen/Pfirsich
Mirabellen
Passionsfrucht
Papaya
Pomelo
Quitte
Scharonfrucht
Stachelbeere
Trauben
Zitronen

Hinweise
Maroni haben einen Basenüberschuss und wirken deshalb gut bei übersäuertem Magen. Das Vitamin B wirkt beruhigend auf das Nervensystem. Ein paar Maroni vor dem Schlafengehen helfen bei Einschlafproblemen.
Die herrlichen Vermicelles in den Wintermonaten werden aus Maroni hergestellt. Maroni werden auch gerne zu Wild mit Rotkraut gereicht.