Mirabellen

Beschreibung
Pflaume, Zwetschgen, Quetsche, Mirabellen, Reineclaude, Prunus domestica, plum, prune.
Die Pflaumen, Zwetschgen, Mirabellen und Reineclaude gehören zur selben Art. Pflaumen sind eher rund und rötlich. Zwetschgen länglich, oval und dunkelblau. Mirabellen, gross wie Tischtennisbälle, rund und gelb bis rötlich gelb. Reineclaude ähnlich wie Mirabellen aber farblich eher grünlich gelb.
Alle haben sie eine glatte, glänzende Haut und einen harten Kern im Zentrum des Fruchtfleisches. Die heute mehr als 2000 weltweit bekannten Sorten können kaum noch voneinander abgegrenzt werden. Die Bäume sind in Mitteleuropa heimisch, müssen nicht importiert werden und tragen je nach Sorte zwischen August und Oktober ihre Früchte.

 

Aepfel
Apfelsine
Ananas
Aprikosen
Avokado
Bananen
Baumnüsse
Birnen
Brombeere
Datteln
Erdbeere
Erdnüsse
Granadillen
Granatapfel
Grapefruit
Feigen
Haselnüsse
Heidelbeere
Himbeere
Johannesbeere
Karambola
Kaki
Kaktusfeige
Kokosnuss
Kirsche
Kiwi
Kumquat
Limette
Litschi
Loquat
Mandeln
Mango
Maroni
Mandarinen
Melonen
Mispel
Nektarinen/Pfirsich
Mirabellen
Passionsfrucht
Papaya
Pomelo
Quitte
Scharonfrucht
Stachelbeere
Trauben
Zitronen

Geschichte
Die Früchte stammen aus Kleinasien und wurden schon 500 vor Chr. von den Griechen kultiviert. Vermutlich wurden die Früchte erstmals von Alexander dem Grossen um 330 vor Chr. nach Ägypten gebracht. Die Römer kannten bereits 300 Sorten und brachten sie in ihrem Reisegepäck mit in den deutschen Sprachraum.

 

Hinweise
Die Früchte sollten möglichst roh gegessen werden. In Obstsalaten oder frisch vom Baum. Jedoch nicht zu viele auf einmal. Die Schale ist schwer verdaulich und kann im Magen eine Gärung in Gang setzen. Zu den Früchten sollte man keine Säfte oder Wasser trinken. Die Früchte wirken noch stärker abführend bei Verstopfung als die Feigen. Dazu 5 bis 10 Trockenpflaumen abends in Wasser einweichen und am Morgen samt dem Einweichwasser geniessen. Die Früchte lassen sich gut einfrieren ohne dass sie viel an Wirkstoffen verlieren.