| | Beschreibung Kaki, Chinesische Dattelpflaume, Kakifeige, Japanische Persimone, date plum, Japanese persimmon, caqui, abricot du Japon. Der Kakibaum wird bis zu 15 m hoch und gehört in die Familie der Ebenholzgewächse. Die orangerote Frucht hat eine dünne aber zähe Schale und meist 4 kleine Blätter am Stiel, die sich nach der Ernte über die Frucht legen. Das Fruchtfleisch hat die Konsistenz von Tomaten, die Färbung geht von dunkelgelb bis orange.
Das Fruchtfleisch umschliesst 1 bis 4 kleine Kerne. Kakis werden zwischen Oktober und Dezember aus Italien oder Spanien und zwischen März und Juli aus Brasilien oder Südafrika importiert. Kakis können nur gegessen werden, wenn sie fast überreif sind. Ihre Schale ist dann matt glänzend und leicht einzudrücken. Eine Neuzüchtung aus Israel nennt sich Scharonfrucht, ihre Schale ist weniger zäh, das Fruchtfleisch ist in reifem Zustand fest und sie kann wie ein Apfel genossen werden.
Geschichte Die Kaki stammt aus Japan oder China und ist da schon seit langem beliebt. Erst im 19. Jh. gelangte die Kaki in den
Mittelmeerraum und wird seither hauptsächlich in Italien und Spanien gezüchtet. | |
| | Hinweise
Unreife Kakis lässt man am besten in der Nähe von Äpfeln und Bananen nachreifen. Reife Früchte werden im Kühlschrank aufbewahrt, sind jedoch nur wenige Tage haltbar. Kakis wirken wie Feigen, mild abführend. Kakis eignen sich vorzüglich zu Vanilleeis. Reife Kakis mit etwas Likör übergiessen und die Hälften einfach auslöffeln. Köstlich! Kakis eignen sich auch sehr gut in Kombination mit Datteln, Bananen,
Orangen oder Melone. Püriert lassen sich ausgezeichnete Cremespeisen, Sorbets oder Eiscremes herstellen. | |