| | Beschreibung Aubergine, Eierfrucht, Melanzenapfel, Spanische Eier, Solanum melongena, aubergine egg plant, madapple, aubergine melongène, béringène maxenne. Die Aubergine gibt es in unzähligen Variationen. Kleine weisse oder gelbe eiförmige gaben ihr den englischen Namen. Im deutschen Sprachraum sind vorwiegend die dunkelvioletten Sorten bekannt, daneben gibt es jedoch noch 1 m lange grüne gestreifte, runde kleine gelbe wie Aprikosen und und und. In Asien
wachsen Auberginen noch wild. Dank ihrem geringen Eigengeschmack, lassen sie sich ausgezeichnet mit anderen Kräutern, Gewürzen und Zutaten kombinieren. Den Auberginen wird nachgesagt, dass sie blutbildend sind und entzündungshemmend wirken. Sie verflüssigen Schleim und sind somit gut bei Asthma und Bronchitis. Ihre Bitterstoffe helfen bei der Verdauung, sind jedoch bei zuviel Magensäure nicht zu empfehlen. Geschichte Das Nachtschattengewächs ist in Indien und China schon seit Jahrtausenden bekannt. Zuerst wurde sie in Ägypten und Afrika eingeführt, wurde dann durch die Araber im 13. Jh. nach
Spanien und Italien gebracht. Um 1550 wurde die Aubergine in Süditalien angebaut. - Die Pflanze benötigt viel Sonne und Wärme. Von Europa gelangte die Aubergine schliesslich nach Amerika. | |