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Beschreibung
Kohlrabi, Rübkohl, Oberkohlrabi, Oberrübe, Stengelrübe, Brassica oleracea convar. acephlala var. gongylodes, turnip cabbage, chou-rave, colrave.
Die Knolle des Kohlrabi kann bis 20 cm Durchmesser haben. Kohlrabi gibt es in den Farben von weisslich bis grün oder von rot bis dunkelviolett oder blau. Sein Fleisch ist jedoch bei allen Sorten weiss. Der Kohlrabi gehört botanisch zu den Kohlgemüsen, wird aber auch unter den Stengelgemüsen aufgeführt.

Geschichte
Bei den Römern war das Gemüse unter dem Namen Caulorapa bekannt. 1558 wurde der Kohlrabi erstmals im deutschen Sprachraum erwähnt. Deutschland ist heute mit einer Produktion von rund 40'000 Tonnen der weltgrösste Anbauer und Konsument.

Hinweise
Meistens wird die Knolle gegessen, aber fast dreimal so viele Vitamine befinden sich in den Blättern des Kohlrabi. Bei der Zubereitung sollte deshalb unbedingt auch das zarte Blattwerk kleingehackt mit verwendet werden. Die jungen, frischen Kohlrabi lassen sich im Frühsommer geschält essen wie Äpfel. Versuchen Sie es. Die Knollen sollten keine Risse aufweisen, da sie so rasch verholzen.
Weisse Knollen verholzen schneller als blaue.

Den Kohlrabi frisch vom Marktstand kaufen und auf zarte Blätter achten. Wenn die Wurzelfläche mit dem Fingernagel leicht eingedrückt werden kann, sind sie jung zart und saftig.

Kohlrabi werden gerne Roh gegessen, aber auch gefüllt mit Lachs oder Crevetten sind sie nicht zu verachten.
Kohlrabi mit Kräutern, Zitrone, Zwiebeln und Joghurt bieten sich förmlich als vitaminreiche Vorspeise an.