Pastinarken

Beschreibung
Pastinake, Pasterna, Hammelmöhren, Moorwurzel, Pastinaca sativa ssp. sativa, parsnip, patenais.
Die weisse, längliche Wurzel ist bei uns fast in Vergessenheit geraten. In Feinschmecker Restaurants werden die Wurzeln wieder vermehrt angeboten. In England und den USA gelten sie als Weihnachtsgemüse. Sie schmecken um einiges würziger als Karotten. Die Pastinake wird ab Oktober geerntet.

 

Artischocke
Auberginen
Batavia
Blumenkohl
Bohnen
Broccolie
Brunnenkresse
Champignon
Chinakohl
Chiccoree
Eichenblatt
Eisbergsalat
Endivien
Erbsen
Fenchel
Gurken
Kartoffeln
Karotten
Knoblauch
Kresse
Kürbis
Kohlrabi
Kohlrübe
Kopfsalat
Lauch
Lollobionda/rosso
Löwenz/Feldsalat
Mangold
Paprika
Petersilienwurzel
Pastinarken
Rhababer
Radiccio
Radieschen
Rettich
Rote-Bete
Römersalat
Rosenkohl
Romanesco
Rotkohl
Rucola
Spargel
Spinat
Schwarzwurzel
Sellerie
Süsskartoffel
Teltower-Rübchen
Tomaten
Topinambur
Weißkohl
Wirsingkohl
Zuchini
Zwiebeln
Zuckermais
Zuckerschoten

Geschichte
Bei unseren Pfahlbauern stand die Wurzel schon auf dem Speiseplan. Sie galt und gilt dank ihrer Wirkstoffe als Heilmittel. Im 18. Jh. wurde die Pastinake durch die Kartoffel verdrängt. Über England, Frankreich Skandinavien und Ungarn gelangen die Pastinaken erneut in den deutschsprachigen Raum und werden vermehrt durch unsere Bio-Bauern angebaut.

 

Hinweise
Die Pastinake lindert Magen- Darmbeschwerden und erleichtert die Atmung.
Die Pastinake kann feingeraspelt dem Kopfsalat beigefügt werden, sie kann in einer Suppe oder einem Eintopf ihren Geschmack entfalten oder sie kann fein geschnitten in etwas Öl wie Bratkartoffeln angebraten werden. Im Ofen 40 Minuten bei 230 Grad gebacken und mit Meerretichschaum serviert, köstlich.