Rhababer

Beschreibung
Rhabarber, Rheum rhabarbarum, rhubarb, rhubarbe.
Der Himbeerrhabarber hat hellrotes Fleisch und grüne Stielenden. Er ist mild im Aroma. Der Blutrhabarber hat dunkelrotes Fleisch. Die rotfleischigen Sorten haben in der Regel weniger Oxalsäure. Die Oxalsäure hinterlässt im Mund den Eindruck der "langen Zähne". Der Rhabarber wird weltweit in den gemässigten Klimazonen angebaut.
Gegessen wird von der Rhabarberstaude der Stengel und aus diesem Grund gilt er als Gemüse, obwohl er meistens in der Küche wie eine Frucht behandelt wird.

 

Artischocke
Auberginen
Batavia
Blumenkohl
Bohnen
Broccolie
Brunnenkresse
Champignon
Chinakohl
Chiccoree
Eichenblatt
Eisbergsalat
Endivien
Erbsen
Fenchel
Gurken
Kartoffeln
Karotten
Knoblauch
Kresse
Kürbis
Kohlrabi
Kohlrübe
Kopfsalat
Lauch
Lollobionda/rosso
Löwenz/Feldsalat
Mangold
Paprika
Petersilienwurzel
Pastinarken
Rhababer
Radiccio
Radieschen
Rettich
Rote-Bete
Römersalat
Rosenkohl
Romanesco
Rotkohl
Rucola
Spargel
Spinat
Schwarzwurzel
Sellerie
Süsskartoffel
Teltower-Rübchen
Tomaten
Topinambur
Weißkohl
Wirsingkohl
Zuchini
Zwiebeln
Zuckermais
Zuckerschoten

Geschichte
Seit 3000 v. Chr. galt der Rhabarber in der chinesischen Kultur als Heilpflanze. Von China gelangten die Rhabarberstauden nach Russland und von da wurden sie um 1850 nach Mitteleuropa gebracht.

 

Hinweise
Der Rhabarber hat heilende Wirkstoffe in den Wurzeln, nahrhafte Stiele aber giftige Blätter. Rhabarber sollte wegen der Oxalsäure nie in Aluminiumtöpfen gekocht werden. Rhabarber sollte nie roh gegessen werden.
Um die Oxalsäure zu verringern sollte der Rhabarber geschält werden. Der Rhabarber in kleine Stücke schneiden und kurz blanchieren, das Wasser wegwerfen.
Menschen mit Rheuma, Arthritis, Gicht oder Nierensteinen sollten wegen der Oxalsäure auf Rhabarber verzichten.